Jüdemann Rechtsanwälte
Kanzlei für Urheberrecht, Medienrecht, Markenrecht, gewerblichen Rechtsschutz und Strafrecht
Schlüterstraße 37, D-10629 Berlin, (direkt am Kurfürstendamm)
Tel: 030 88 70 23 80 | Fax: 030 88 70 23 85
Jüdemann Rechtsanwälte – IP – IT – STRAFRECHT
Kanzlei für Medienrecht, gewerblichen Rechtsschutz und Strafrecht
Fachanwälte fÜR URHEBER- und MeDIENRECHT Sowie Für Strafrecht
Wir helfen und beraten!
Wir beraten und vertreten mit einem Team aus freundlichen und spezialisierten Fachanwälten und Anwälten unsere Mandant:innen bundesweit in den Bereichen Urheberrecht, Medienrecht, IT-Recht, gewerblicher Rechtsschutz (Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Designrecht) sowie in ausgewählten Bereichen des Strafrechts, insbesondere dem Betäubungsmittelstrafrecht und dem Wirtschaftsstrafrecht. Durch unsere durch langjährige Erfahrung und regelmäßige Fortbildung erworbenen Kompetenzen bieten wir Ihnen eine individuelle, zielgenaue und effiziente Rechtsberatung auf höchstem fachlichem Niveau an.
Wir legen hierbei besonderen Wert auf eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren MandantInnen auf Augenhöhe. Wir kennen die Bedürfnisse unserer MandantInen genau durch unsere Leidenschaft für die vielfältigen Bereiche der Kunst- und Kultur. Der Kanzleigründer Rechtsanwalt Kai Jüdemann ist sowohl Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, als auch Fachanwalt für Strafrecht. Besonderer Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit ist das Kreativrecht aufgrund seiner eigenen Tätigkeit als Musiker, Veranstalter und Unternehmer. Rechtsanwalt Ott ist ebenfalls Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und verfügt über jahrelange Theatererfahrung. Zu unseren MandantInnen zählen u.a. Akteure aus den Bereichen des Theaters, des Film- und Fernsehens, Designer, Verlage, Musiker, Labels, Veranstalter, Gastronomen, Softwarehersteller, Vertreter der Konsumgüterbranche sowie Angehörige der Heilberufe (Ärzte, Heilpraktiker, Apotheker). Wir sind für die genannten Berufsgruppen auch regelmäßig im Markenrecht tätig.
Sharing is Caring
Wir bieten unsere kostenlose Rechtsberatung für Künstler*Innen und Kreative und Start-Ups jeden Freitag von 13 bis 17 Uhr abwechselnd in unseren Kanzleiräumen oder über Zoom an und dem Holzmarkt an.
Bitte per E-Mail oder telefonisch bei uns anmelden.
Zertifizierter Datenschutzbeauftragter
Wir beraten zu Fragestellungen der DSGVO und des BDSG.
Jüdemann Rechtsanwälte beraten in deutscher und englischer Sprache.
Wir bieten Ihnen schnelle und kompetente Beratung – wenn Sie wegen angeblicher Rechtsverstöße in Anspruch genommen werden (Abmahnungen) oder wenn Ihre Rechte verletzt werden.
Fachanwalt für Strafrecht
Wir berate und vertrete in ausgewählten Bereichen des Strafrechts, insbesondere dem Wirtschaftsstrafrecht und dem Betäubungsmittelstrafrecht (BTM). Wir beraten und vertreten nicht im Bereich des Sexualstrafrechts.
Wir würden uns freuen Ihnen zur Seite stehen zu können – bei uns finden Sie Ihren kompetenten Anwalt für Urheberrecht, Medienrecht und Markenrecht in Berlin.
Sollten Sie Empfänger einer Abmahnung geworden sein, bieten wir eine erste kostenlose telefonische Einschätzung der Verteidigungsmöglichkeiten an.
Rufen Sie uns an: 030 88 70 23 80.
Urheberrecht
Wir beraten Urheber, schützen deren Rechte
und helfen bei Abmahnungen
Medienrecht
Wir verteidigen Sie gegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen
in den klassischen Medien und dem Internet und schützen
Ihre Reputation
Strafrecht
Wir beraten und vertreten Sie in einer Vielzahl
strafrechtlicher Angelegenheiten.
Musikrecht
Wir gestalten Verträge, verhandeln mit Verwertern und beraten zu
allen Fragen des Musikrechts – von GEMA bis KSK
MARKENRECHT
Wir beraten Unternehmen und Einzelpersonen
zu allen Fragen des Markenrechts
IT-Recht
Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an
Leistungen im IT-Recht
Designrecht
Wir prüfen Designs, helfen bei Anmeldungen
und verteidigen diese gegen Plagiate.
Wettbewerbsrecht
Wir vertreten Sie als Empfänger von Abmahnungen und gehen für Sie
auch gegen wettbewerbswidriges Verhalten von Konkurrenten vor
Datenschutzrecht
Wir sind für Sie da in allen Fragen des Datenschutzrechts –
von DSGVO-Beratung bis Datenschutzaudit
Aktuelle Beiträge
EuGH vom 11.9.2014 (C-117/13) zur Schranke des § 52b UrhG – Wiedergabe von Werken an elektronischen Leseplätzen in öffentlichen Bibliotheken, Museen und Archiven
Nach einer aktuellen Entscheidung des EuGH dürfen die Mitgliedstaaten innerhalb bestimmter Grenzen und unter bestimmten Voraussetzungen, darunter die Zahlung eines gerechten Ausgleichs an die Rechtsinhaber, den Nutzern gestatten, von der Bibliothek digitalisierte...
BGH vom 13.6.1996 (I ZB 18/94-JOY)
Aus aktuellem Anlass eine ältere Entscheidung des BGH, in der dieser die Verwechslungsgefahr zwischen den Marken "Joy" und "Foot-Joy" zu prüfen hatte. Die Besonderheit war, dass die Bestandteile "Joy" und "Foot" beide nicht besonders prägend wirken, daher...
BPatG vom 18.7.2014 (25 W (pat) 7/14) – VITA nicht für das Versicherungswesen
BPatG vom 18.7.2014 - 25 W (pat) 7/14 - (VITA) 1. Bei der Prüfung von Eintragungshindernissen ist auf die Wahrnehmung des angesprochenen inländischen Verkehrs abzustellen 2. Für die Eintragungsfähigkeit fremdsprachiger Begriffe kommt es entscheidend darauf an, ob...
BPatG vom 23.4.2014 (28 W (pat) 534/12 – fehlende Unterscheidungskraft des Wortes „ECO“
In einer aktuellen Entscheidung bestätigte das BPatG eine Beschluss des DPMA, das der Wortbildmarke die Eintragung wegen fehlender Unterscheidungskraft verweigerte. Leitsätze des Verfassers: 1. Allein das Fehlen jeglicher Unterscheidungskraft begründet ein...
Abmahnung wegen Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz
Aktuell werden Unternehmen/Unternehmer aus dem Bereich des Kfz-Gewerbes wegen Verstößen gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz auf Unterlassung und Ersatz von Rechtsanwaltskosten nach einem Gegenstandswert von 20.000,00 EUR in Anspruch genommen. Was war geschehen ? Die...
BPatG vom 12.2.2014 (26 W (pat) 540/12 – Stadtwerke Braunschweig ist unterscheidungskräftig
1. Bei einer mehrteiligen Kombinationsmarke kommt es nicht auf die Schutzfähigkeit der einzelnen Markenteile, sondern auf die Schutzfähigkeit der Marke in ihrer Gesamtheit an. Deshalb darf aus der fehlenden Unterscheidungskraft der einzelnen Bestandteile einer Marke...
BPatG vom 15.6.2014 (27 W (pat) 70/13) Gewöhnung an Anbieterkennzeichnung durch Buchstabenfolgen im Rundfunk – „FFH“
1. Die Bewertung der Ähnlichkeit der einander gegenüberstehenden Kennzeichen richtet sich nach dem Gesamteindruck, den die beteiligten Verkehrskreise von den Zeichen gewinnen und in Erinnerung behalten. Eine Marke wird vom Publikum in der Erscheinungsform...
AG Hamburg vom 14.6.2014 (25b C 431/13): Haftungsprivileg nach § 8 TMG für Hotelbetreiber
von RA Kai Jüdemann Leitsatz KJ: 1. § 8 TMG greift für Dienstanbieter, die für ihre Nutzer Zugang zu einem Kommunikationsnetz herstellen, vgl. § 2 Nr. 1 TMG. Der Hotelbetreiber, der sämtlichen Hotelgästen die Nutzung des WLAN Netzwerkes anbietet und ihnen so den...
AG München vom 7.3.2014 (158 C 15658/13) zur Obergrenze einer Lizenz für Musikalbum
von RA Kai Jüdemann 1. Im Rahmen der Verbreitung eines Musikalbums in einer Internettauschbörse ist ein Schadenersatz über 600,00 EUR hinaus nicht angemessen. 2. Ein jugendlicher Filesharer kann nicht auf eine Stufe gestellt werden mit Anbietern, die ein geschütztes...
Merchandise Scorpions- BPatG vom 23.8.2011(33 W (pat) 526/10) zur markenmäßigen Benutzung eines Zeichens
von: RA Kai Jüdemann Leitsätze des Bearbeiters: 1. Eine ernsthafte Benutzung liegt vor, wenn die Marke nicht nur symbolisch, sondern entsprechend ihrer Hauptfunktion zur Garantie der Ursprungsidentität der Waren oder Dienstleistungen, für die sie eingetragen wurde,...
EuGH vom 10.7.2014: Kräutermischungen mit synthetischen Cannabinoiden sind keine Arzneimittel (PM)
"Kräutermischungen, die synthetische Cannabinoide enthalten und als Ersatz für Marihuana konsumiert werden, sind keine Arzneimittel" Nach einer aktuellen Entscheidung des EuGH sind Arzneimittel keine Stoffe, die zwar in ihrer Wirkung die physiologischen Funktionen...
BGH vom 22.04.2009 (I ZR 5/07) zur Ausnahme vom Abschlusszwang von Verwertungsgesellschaften (Seeing is Believing)
Eine Verwertungsgesellschaft wie die GEMA unterliegt nur dann keinem Abschlusszwang, wenn eine missbräuchliche Ausnutzung des faktischen Monopols ausscheidet und vorrangige berechtigte Interessen ausnahmsweise entgegen stehen. Dies ist nach hier vertretener Ansicht...









